Archiv der Kategorie: Weiterbildung

02.06.2017 10:00h Führung Wasserkraftwerk Kembs

EDF Führung durch Wasserkraftwerk Kembs, Flyer
Blick vom Unterwasser auf Wasserkraftwerk Kembs

Die Arbeitsgemeinschaft „Table Ronde“ der Städtepartnerschaft Hunigue/Weil organisiert eine kostenlose Führung durch  das Wasserkraftwerk Kembs (Baubeginn 1928, Inbetriebnahme 1932). Anschliessend Möglichkeit zum gemeinsamen Mittagessen.

Wir danken dem Table Ronde und der EDF für die Teilnahmemöglichkeit mit Anmeldung ganz herzlich.

Bericht 02.06.2017

IBA Basel Sonntagsbrunch, 06.11.16, 10:00h

IBA Basel Sonntagsbrunch
einladung-iba-expo-voltahalle

Die IBA Basel Expo 2016 läuft bis zum 20.11.2016. Sie bietet ein vielfältiges Programm mit Begleitveranstaltungen zur Information und Mitwirkung unter anderem den IBA Basel Sonntagsbrunch.

Die IBA sucht den Dialog; sie ist daran interessiert, mehr über die Wünsche und Vorstellungen, wie sich die Region entwickeln soll, zu erfahren. Die trinaltionale 3Land Planung wird zunehmend konkreter, so sollen nach aktueller Terminplanung in Basel die Resultate der städtebaulichen Testplanungen im Sommer 2017 in einen Stadtteilrichtplan Kleinhüningen-Klybeck überführt werden.

Basel ist kulturell und geografisch ein Anziehungspunkt und heisst Freizeitkapitäne herzlich willkommen. Freizeitboote sind attraktiv. Der Rhein ist unser Revier. Wir sind mitten drin. Wir sollten deshalb unsere Anliegen artikulieren.

Einladung zum gemütlichen IBA Basel Sonntagsbrunch in der Voltahalle. Selbstkostenbeitrag CHF 5.
Anschliessend Führung durch die Ausstellung, Eintritt frei.

BVB Haltestelle Novartis Campus. Sonntag 6. November 2016 ab 10:00h. Kommt am besten 10min früher.

Bericht 25.08.2016: Invasive Schwarzmeergrundeln im Rhein bei Basel

Das Grundelteam der Universität Basel informierte in anschaulichen Beiträgen über die enorme Zunahme dieser gefrässigen kleinen Tiere welche die heimischen Fischarten stark bedrängen. Über 70% der Fischfänge im Rhein sind bereits Grundeln. Das Verhalten der invasiven Schwarzmeergrundeln sowie Möglichkeiten die weitere Verbreitung einzudämmen wurden diskutiert.

Das Forschungsteam bleibt mit den Teilnehmern in Kontakt.
An der Weiterbildungsveranstaltung nahmen 5 Regioböötler teil.

Wichtig ist Aufklärung über den Sachstand. Boote müssen vor dem Landtransport zu anderen Gewässern gründlich gereinigt werden um keinen anhaftenden Grundellaich zu übertragen.

Einladung 25.08.2016 – Boote und ihre mögliche Rolle bei der Verbreitung invasiver Grundeln

Sehr geehrte Damen und Herren

Mit dieser E-Mail möchten wir Sie und Ihre Vereinsmitglieder, bzw. MitarbeiterInnen, recht herzlich zu einem Informationsanlass mit dem Thema Boote und ihre mögliche Rolle bei der Verbreitung invasiver Grundeln an der Universität Basel einladen.

Wir als ForscherInnen des Programms Mensch-Gesellschaft-Umwelt beschäftigen uns  seit einigen Jahren mit der Ausbreitung der invasiven Schwarzmeergrundeln im Rhein bei Basel. Eine Verbreitungsmöglichkeit könnte der Transport von Grundeleiern an Schiffsrümpfen sein, da die Fische ihre Eier an Hartsubstrat anheften.

Gerne möchten wir mit Bootsbesitzer/innen, bzw. mit Personen, die auch beruflich mit der Bootsfahrt zu tun haben, in Kontakt treten und uns über den Wissensstand, unsere Forschung, Ihre Erfahrungen und Fragen austauschen.

Wir würden uns freuen, Sie an diesem Anlass begrüssen zu können.

Es wäre sehr freundlich, wenn Sie die Einladung auch an entsprechende Kontakte weiterleiten, bei Ihnen im Vereinshaus oder an Ihrem Anschlagbrett aufhängen könnten.

Mit freundlichen Grüssen

Patricia Holm

2016.08.16 Einladung_Bootsbesitzermeeting
Das Grundelteam der Uni Basel 
Informationsflyer – Invasive Grundeln erobern den Rhein

 

Besuch Revierzentrale & Grenzwachtboot 21.08.2015

Teilnehmer

Zur Kontaktpflege & Weiterbildung Revierzentrale & Grenzwachtboot  kamen bei bestem Wetter 6 Personen.

Michael Lyons, Abteilungsleiter der Schweizerischen Rheinhäfen, erläuterte während des Betriebes Funktion und Ausstattung der Revierzentrale. An dieser Präsentation nahm auch die Schiffsführung des Grenzwachtbootes „Basilisk“ teil.

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Geschichte

Das erhaltene 1. Logbuch der Revierzentrale von 1932 weist einen Schleppverband ohne Meldung und für das Vergehen eine Busse aus. Der nächstfolgende Eintrag datiert erst aus 1933.

Der markante kleine Tower mit optimaler Rundumsicht über Hafenbecken und Rhein wurde in Kriegszeit 1943  gebaut.

Das Bundesamt für Kultur hat das Bauwerk unter 46.0.12 im Bundesinventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz von nationaler Bedeutung in Kategorie A gleichrangig mit dem Dreiländereck Denkmal gelistet.

Rheinabschnitte
Quelle: http://www.iksr.org/fileadmin/user_upload/Dokumente_de/Symposien_u._Workshops/Melde-_und_Informationssystem_Binnenschifffahrt.DE.pdf

Zweck

Auf der Revierzentrale im Rheinabschnitt 6 zwischen Rheinfelden (Rhein-km 149.22) und Stauwehr Märkt (Rhein-km 174) werden 12‘000 Schiffsbewegungen pro Jahr mit modernster Technik Montags – Freitags von 05:00 – 21:00, Samstag 05:00 – 13:00 überwacht, geregelt, registriert und bei Bedarf Lotsen und Vorspannboote eingeteilt.
Daten für die Umschlagsstatistik werden hier erhoben, die Rheinwasserstände von hier aus übermittelt. Notfälle, Sperrungen und Gefahrguttransporte werden über die Revierzentrale abgewickelt.
An Sonn- und Feiertagen steht ein Piketdienst bereit.
Bei Hochwasser und Havarien ist die Revierzentrale 24 Stunden besetzt.
Nächste Revierzentrale im Rheinabschnitt 5 zwischen dem Stauwehr Märkt und Lauterburg (Rhein-km 352.00) ist die französische Caring Gambsheim nördlich von Strassburg.

Ausbildung

Das nautische Team besteht aus 12 Personen, allesamt Inhaber des Schiffsführerpatentes für die Grossschifffahrt Davon braucht es im Rheinabschnitt 6 übrigens 2. Das eine Patent gilt für die internationale Wasserstrasse bis zur Mittleren Brücke, das andere Patent für den schiffbaren Hochrhein bis Rheinfelden. Jeweils 5 Personen verrichten ihren Dienst in Früh- und Spätschicht Einteilung.

Rheinpegel

Die hydrologischen Daten der Pegel Rheinhalle gegenüber der Birs-Mündung, Klingenthalfähre und Hafen laufen hier auf einem Pegel-Server zusammen und werden auf der Website der Schweizerischen Rheinhäfen zeitnah veröffentlicht. Der Pegel Rheinhalle ist der wichtigste in Basel, er wird im Tower auf einem Wanddisplay angezeigt und zusammen mit dem Pegel Klingenthal ans BAFU und dem ELWIS gemeldet. Die Pegelwerte dienen nicht nur der Schifffahrt sondern sind bei Hochwasser für den Umwelt- und Katastrophenschutz relevant. Vor dem Tower wird der Pegel Rheinhalle im Grossformat für die Schifffahrt angezeigt.

Binnen Vessel Traffic Service (VTS)

Nach den RIS Richtlinien der ZKR besteht technisch im Wesentlichen aus Radarüberwachung, Videoüberwachungsanlage, UKW-Funk, dem Automatic Identification System (AIS). Fähren und Kleinboote ohne AIS sind im VTS mit Radar-Overlay sichtbar.

Seit 14.04.2012 werden in Basel mit dem Kompaktsystem inVTSbox ng auf 4 hochauflösenden Monitoren die Schiffbewegungen im Rheinabschnitt 6 auf elektronischen Binnenschifffahrtskarten (Inland ENCs) im ECDIS-Standard in Echtzeit dargestellt. Merkblatt Inland ECDIS

Radar

Radar ist das wichtigste Hilfsmittel der Binnenschifffahrt für die taktische Verkehrsinformation. Schiffsbewegungen mit einer Mindestgeschwindigkeit 4km/h sowie Einschränkungen in der Stadt können mit einem hochauflösenden Fluss Radargerät JFS 364C überwacht  werden. Grundsätzlich müssen Skipper aber wissen: Kleinboote bieten ein schwaches Radarecho, das leicht zu übersehen ist; deshalb müssen sie bei Tag und Nacht regelmässig auch nach hinten schauen.

Automatisches Identifikation System Schifffahrt 

AIS ist seit 2000 ein standardisiertes Verfahren zum automatischen Austausch von nautischen Daten zwischen Schiffen sowie zwischen Schiffen und Einrichtungen an Land. Die Schiffe sind dazu mit Transpondern ausgestattet. Die Tansponderdaten werden über Satelliten (weltweit) oder mit UKW (Inland AIS) ausgetauscht. Merkblatt Inland AIS

Die Verknüpfung von Transponderdaten der Schiffe (AIS)  oder der Flugzeuge (ADS-B) mit Karten wird zur Überwachung des Schiffs- und Flugverkehr eingesetzt. Eine Vorstellung davon gewinnt man auf Websites, welche die Mashup Technologie nutzen:


https://www.marinetraffic.com/de/
https://www.fleetmon.com/de/ports/Basel_17865
https://shipfinder.co/
https://Flightradar24.com

Landgestützte CCTV-Kameras zur Überwachung des Rheinabschnitts.

Als „Adlerauge“ können mit hochauflösenden dreh- und zoombaren Kameras Schiffsbewegungen in Echtzeit auf einem Grossbildschirm mit Splitscreen in 4 Überwachsbereichen gleichzeitig beobachtet und aufgezeichnet werden.

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Das Melde- +Informationssystem Binnenschifffahrt 

Die Systemanwendung erstreckt sich auf dem Rhein von Rheinfelden bis Rotterdam. Die Revierzentralen erfassen darin die Transportdaten der Schiffe bei Fahrtantritt und aktualisieren die Daten unterwegs. Bei Havarien geben die Revierzentralen die Daten an die Rettungsdienste und die für die Gefahrenabwehr zuständigen Stellen weiter. Dadurch können diese schnell handeln und dem Schutz der Besatzungen, der Bevölkerung und der Umwelt dienen. Folgende Daten werden erfasst: Schiffsname, Schiffsgattung, Fahrtrichtung (zu Berg, zu Tal), Standort, Be- und Entladehafen, Anzahl Personen an Bord, Fracht(Stoffname, Stoffmenge) und bei Gefahrgütern: UN-Nummer, Klasse und Ziffer. Meldepflichtig sind Tanker, Schiffe mit > 20 Container, Hotelschiffe, besonders grosse Schiffe und Verbände. Seit 2002 ist die Revierzentrale Basel angeschlossen.
Merkblatt Elektronische Meldungen in der Binnenschifffahrt

UKW-Funk mit Schiffen

Die Revierzentrale Basel nutzt 5 Kanäle; sie hat mit 2 Antennen – eine steht auf dem Dach der Berufsfeuerwehr – die stärkste Sendeleistung und kann sich gegenüber allen übrigen Funkteilnehmern durchsetzen. Der 10 stellige Automatic Transmitter Identification System (ATIS)-Code der Schiffsfunkstelle wird nach jeder Sendung mit Landeskennung und codiertem Rufzeichen ausgestrahlt und der Revierzentrale zur Identifikation angezeigt. ATIS ist ein durch die Regionale Vereinbarung über den Binnenschifffahrtsfunk in vielen europäischen Ländern vorgeschriebener Bestandteil von Binnenschiffsfunkstellen. Zur Beweissicherung z.B. bei Havarien wird der Funkverkehr generell aufgezeichnet.
Kanal 18:    Nautischer Informationsfunk (INF)
Kanal 10:    Funk zwischen Schiffen
Kanal 22:    Schleuse Birsfelden
Kanal 14 + 11:   Reserve
Handbuch Binnenschifffahrtsfunk Regionaler Teil Deutschland 2020. S.15

Notruf

Alarmierende nutzen die Notrufnummern.
112 Notruf, funktioniert international auch mit PIN-geschütztem Mobiltelefon,
117 Polizei,
118 Feuerwehr,
144 Rettungswagen.
Alles weitere veranlasst die Revierzentrale mit Polycom Sicherheitsnetz Funk der Schweiz. Es ermöglicht den Funkkontakt zwischen den verschiedenen Organisationen Grenzwacht, Polizei, Feuerwehr, sanitätsdienstliches Rettungswesen, Zivilschutz und unterstützende Verbände der Armee.

Notstromversorgung

Die Revierzentrale verfügt über eine redundante Funkanlage. Stromausfälle < 30min können durch eine batteriegespeiste unterbrechungslose Stromversorgung (USV) überbrückt werden. Längere Ausfälle kann der Schiffsgenerator des Bilgenentöler-/Ölwehrboot BIBO REGIO problemlos bis zu 14 Tagen überbrücken.

Einfahrt Hafengebiet für Kleinboote

Die Berufsschifffahrt im Hafengebiet hat Vorrang. Alle Schiffsbewegungen im Hafen müssen zur Sicherheit der Revierzentrale gemeldet werden. Die Bewilligung der Revierzentrale ist immer abzuwarten. Die Kommunikation wird in der Regel über Funk UKW-Kanal 18 abgewickelt. Optisch wird die Einfahrt zum Hafen wie bei den Schleusen mit Lichtsignalen gesteuert. Da Funk und Mobiltelefone auf Kleinbooten nicht vorgeschrieben sind, besteht ein Kommunikationsproblem. Die Revierzentrale kann wegen der nötigen Sicherheit die Zufahrt ohne Kommunikation nicht erlauben. Im Hafenbecken 1 kann zur Kanisterbetankung bei der AVIA Tankstelle der „fuhle Ecke“, das Restaurant „Rostiger Anker“ sowie die Werkstatt Nautic-Solutions erst angefahren werden, wenn Boote ohne Funk sich bei der Revierzentrale mit Tel.: +41 (61) 639 95 30 anmelden und hierfür eine Bewilligung erhalten.

Präsentation + Ausfahrt Grenzwachtboot „Basilisk“

Fw. Rungger, stv. Postenchef/Teamchef, Chef Grenzwachtboot erläuterte:
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Grenzwachtkorps (GWK)

Das ist der bewaffnete und uniformierte Verband der Eidgenössischen Zollverwaltung (EZV) und gehört zum Eidgenössischen Finanzdepartement (EFD). Es ist das grösste nationale, zivile Sicherheitsorgan der Schweiz mit ca. 1950 Personalbestand. Auch wenn das Korps blaue Hemden trägt, ist es nicht mit der Polizei zu verwechseln. Das Grenzwachtkorps ist operativ in 7 Grenzwachtregionen unterteilt. Basel gehört zu Region I (Kantone BS, BL, SO, AG, BE, LU, OW, NW). Die römischen Ziffern auf der Schulterklappe signalisieren die Regionszugehörigkeit. Die 38 Grenzwachtposten (Gzw Po) der Grenzwachtregionen bilden die taktische Ebene. Geführt werden sie von Postenchefs (Pch). Es gibt bundesweit 4 Einsatzzentralen. Die Einsatzzentrale GWK Nord in Basel führt mehrere Grenzwachtposten. Das Grenzwachtschiff „Basilisk“ gehört zum Grenzwachtposten Basel Nord, und trägt als Bundesschiff im Gegensatz zu „Attila“ keine BS Kontrollnummer.

Verzollung

Wer als Skipper zoll- und MWST pflichtige Waren mit dem Boot einführt, muss am Anleger vor der Revierzentrale festmachen und an der Zollstation Kleinhünigen die Waren deklarieren. Ist kein Beamter da, so ist ein Formular auszufüllen und in den Briefkasten vor Ort zu legen. Der Deklarierende erhält die Rechnung per Post. Im Ausland ausgeführte Bootsreparaturen > Fr. 300 sind ebenfalls zu verzollen.

Grenzwachtboot „Basilisk“ Technische Daten

Lehmar AG Solothurn hat 2001 den „Basilisk“ aus robustem Polyester gebaut und kürzlich generalüberholt; dabei hat es Grenzwacht einheitlich den blau/gelben Signalanstrich erhalten.
2x 150PS VOLVO Penta Diesel-Motoren mit 2x 200l Tank bieten 60km/h Topspeed.

Das Boot verfügt über ein hochauflösendes Fluss Radargerät JFS 364C – das gleiche System wie auf der Revierzentrale, ein Lowrance HDS 8 Echolot/Fischfinder/GPS Kartenplotter, Infrarot-Nachtgläser, 3 verschiedene Funksysteme. Für die Erste Hilfe ist „Basilisk“ mit Suchscheinwerfer, Rettungsringe, Defibrillator und vieles andere mehr ausgestattet. Der Bock aus Stahlrohr auf dem Vorschiff wird zur Besteigung hoher Bordwände benötigt. An einem festgemachten Frachtschiff konnten wird das Anlegemanöver simulieren.

Schnupperfahrt mit „Basilisk“

Das Highlight der Präsentation war natürlich nicht der Vortag allein, sondern die Einladung zu einer Schnupperfahrt mit dem „Basilisk“ bei schönstem Wetter bis zur Mittleren Brücke.

Die TeilnehmerInnen mussten vor der Schnupperfahrt bereitgestellte topmoderne Schwimmweste anlegen.
Korporal Wyss steuerte und Fw. Rungger informierte während der Fahrt auf dem Vorschiff über die vielfältigen Aufgaben des Grenzwachtbootes.

Grenzwachtboot „Basilisk“ Aufgabe

Der „Basilisk“ dient in seiner originären Aufgabe nicht nur der Bekämpfung des Schmuggels; er ist auch Teil der „Rheinrettung“.

Bei der Havarie des Baggerschiffes „Merlin“ hätte der Bock auch zum Abbergen von Passagieren gedient. Im Sommer erfordert das Rheinschwimmerspektakel erhöhte Aufmerksamkeit. Der Sport hat sich in Basel zur touristisch beachteten Kultszene entwickelt. Zur Sicherheit haben sich die bunten Wickelfisch-Kleidersäcke bewährt; sie sind keine Schwimmhilfe bieten aber bei Schwäche Auftrieb. Die blauen Bojen auf Kleinbasler Seite grenzen den Schwimmbereich ab. Schwimmen durch die Fahrrinne ist gefährlich, Grossschiffe sind schnell und können Schwimmern nicht ausweichen. Im Durchschnitt fallen pro Jahr 12 personenbezogene Notfälle im Revier an; nicht alle enden glücklich.

Dispositiv „Rheinrettung“

Die organisatorische Vorbereitung für den Ernstfall bietet sehr schnelle Interventionszeiten. Feuerwehrschiff „Christophorus“ übernimmt bei grösseren Notfällen das Kommando über die „Blaulichtorganisationen“ und koordiniert den Grosseinsatz von Grenzwachtboot „Basilisk“, der Rheinpolizeiboote „Basilea II und „El Viento, dem baugleichen Feuerwehrboot „Helvetia“ sowie das Schifffahrtspolizeiboot „Attila“. Krankenwagen warten dann auf der nächstgelegenen Rheinbrücke. Ja nach Situation wirken auch die Notfalldienste aus D und F mit.

Bootshaus

Das Gebäude ist mit 2 Plätzen ist mit Dieseltankstelle, Laufkatze zum Anheben und Werkzeug zur Wartung der Boote ausgestattet. „Basilisk“ und das Schifffahrtspolizeiboot „Attila“sind hier komfortabel zu Hause. Letzteres nahm zuständig für die Grossschifffahrt (> 20m Länge) in 2002 den Betrieb auf.

 

Ausklang

Nach diesen vorzüglichen Präsentationen verlegte die kleine Besucherschar gegen 19:00 zu Fuss in das China Restaurant Rheinpark Weil und genoss auf der Gartenterrasse in warmer Sommernacht das appetitliche Buffet.

谢 谢

Einladung Besuch Revierzentrale & Grenzwachtboot 21.08.15 17:00h

Info Besuch Revierzentrale

Die Schweizer Rheinhäfen und die Grenzwacht geben für uns kostenlos Einblick in Organisation, Aufgaben, Ausstattung, Leistung,  Kommunikation von Revierzentrale & Grenzwachtboot „Basilisk“. Wir freuen uns auf dieses Angebot. Nutzt die Gelegenheit!

Der generalüberholte „Basilisk“ im neuen Farbenkleid ist mit Top Speed 60km/h so schnell wie nie zuvor und hat technisch und funktional viel zu bieten; so ist er auch Teil des Dispositives „Rheinrettung“ unter Führung der Berufsfeuerwehr. Das Grenzwachtkommando läd uns zu einer Schnupperfahrt ein.

Wir haben im Rahmen der Vorführung die Möglichkeit den Behörden Fragen zu stellen und uns weiterzubilden.
Regioboot stellt zur Vorbereitung bis 17.08. den Fragenkatalog zusammen. Auf Grund der Platzverhältnisse in Revierzentrale &  Grenzwachtboot *Basilisk“ kann eine Führung mit max 10 Personen durchgeführt werden; sie dauert ca. 20min.
Bei mehr als 10 Besuchern finden 2 Führungen statt.

Fragenkatalog 21.08.2015 revidiert

Aus organisatorischen Gründen ist der von uns geplante Grillabend zusammen mit der Führung vor Ort nicht realisierbar. Deshalb haben wir umdisponiert und gehen anschliessend in das China Restaurant Rheinpark Weil.

Der Verein beteiligt sich mit Fr. 10 / TeilnehmerIn aus der Vereinskasse..

Fussweg

Treffpunkt: Revierzentrale, Hilterlingerstrasse 79.
Anmeldung bis spätestens 17.08. mit Mobil / SMS 079 215 78 71 oder mit Email info@regioboot.ch Kommt bitte pünktlich.
Anfahrt am besten mit Tram 8. Parkplätze sind für uns vor Ort nicht verfügbar. Gratis ist das Parkhaus Rheincenter/D.

Bericht

 

Foto-Bericht Infoabend Rheinpolizei 19.06.13

Infoabend Rheinpolizei
Infoabend Rheinpolizei 19.06.13

Beim Infoabend der Rheinpolizei Basel am 19. Juni war der Vortragsraum mit 17Gästen voll besetzt. Renato Goldschmidt und Thomas Schwitter waren perfekte Gastgeber, die bei hochsommerlichen Temperaturen auch für reichliches kühles Mineralwasser sorgten. Thomas Schwitter hielt einen souveränen 50min Vortrag unterstützt durch einprägsame Schlagzeilen und Bilder am Grossbildschirm. Alle unsere eingereichten Fragen wurden umfassend beantwortet. Danach wurde bis 20:00h diskutiert. Bei idealem, durstigem Wetter war die Kasernen-Buvette überfüllt. Erst nach einigem Suchen fanden wir ein Plätzchen im Gartenrestaurant des Hotel Basilea. Fredi offerierte an diesem gelungenen Abend die erste Runde.

Danksagung Infoabend Rheinpolizei

Infoabend Rheinpolizei, Einladung zum 19.06.2013

2013.06.19 Einladung Rheinpolizei Vortrag
Einladung zum Informationsabend Rheinpolizei, 19.06.13

Ahoi Freizeitskipper

Infoabend Rheinpolizei am Mittwoch 19. Juni 2013, 18:15,
Unterer Rheinweg 24. Wir freuen uns auf dieses Angebot, nutzt die Gelegenheit!

Wm Thomas Schwitter, Chef Rheinpolizei, bringt uns in einem Vortrag von ca. 45min auf den neusten Stand dessen, was wir als Freizeitkapitäne auf dem Rhein wissen müssen.
Unsere Fragen sind willkommen. Wir hoffen auf zahlreiche Teilnehmer und eine anregende Diskussion.
Im Anschluss bei hoffentlich schönem Wetter ist fakultativ ein Umtrunk in der Buvette der Kaserne eingeplant.

Der Infoabend ist nicht nur wertvoll und nützlich für Vereinsmitglieder sondern für alle Skipper des Yachthafens.
Durch unsere Teilnahme zeigen wir der Rheinpolizei, dass wir ein gemeinsames Sicherheitsinteresse haben und einen guten Kontakt pflegen wollen. Je mehr Personen kommen desto besser!

Brief Infoabend Rheinpolizei2

Bericht